200 Jahre Raiffeisen und die Raiffeisenbank Kocher-Jagst eG

Friedrich Wilhelm Raiffeisen
Friedrich Wilhelm Raiffeisen (1818 - 1888). Quelle: DZ BANK AG, Infocenter/Bibliothek (Frankfurt am Main).

Raiffeisen selbst ist nie in Ingelfingen gewesen (Vorfahren hat es hier wohl gegeben).1 Dennoch fühlt es sich so an. Der „Geist“ Raiffeisens, seine Ideen und die Werte, für die er stand, wirken bis heute. Seit 2014 ist das deutsche Genossenschaftswesen kulturelles Weltkulturerbe. In der Begründung auf der Website der UNESCO heißt es: „Die Genossenschaftsidee ist ein allen Interessenten offen stehendes, überkonfessionelles Modell der Selbsthilfe, Selbstverwaltung und Selbstverantwortung auf Grundlage von Kooperationen. Die „Väter“ der Genossenschaftsidee, Hermann Schulze-Delitzsch und Friedrich Wilhelm Raiffeisen, gründeten Mitte des 19. Jahrhunderts die ersten genossenschaftlichen Organisationen moderner Prägung in Deutschland. Aufbauend auf ethischen Werten wie Solidarität, Ehrlichkeit und Verantwortung konstruierten sie den grundlegenden rechtlichen Rahmen für die Genossenschaftsidee.“2

Wer war Raiffeisen?

Vor 200 Jahren in Hamm im Westerwald, einer relativ abgelegenen, armen Region in der Rheinprovinz: Friedrich Wilhelm Raiffeisen wurde am 30. März 1818 als siebtes Kind (von neun) eines Bürgermeisters, der aus Schwaben stammte und beim Fürsten Hohenlohe-Waldenburg eine landwirtschaftliche und kaufmännische Ausbildung absolviert hatte,3 und der Tochter eines Schultheißen geboren.4 Raiffeisens Vorfahren waren Amtsleute, Pfarrer und Handwerker, gut vernetzt, gehörten zu den kommunalen Eliten ihrer Dörfer.5 Raiffeisens Großvater war Pfarrer in Mittelfischbach gewesen (heute Landkreis Schwäbisch Hall).6 Raiffeisen wusste also, wie die dörfliche Gesellschaft ‚tickt‘, wusste, wie man „vorzugehen hatte, wenn man die Menschen für ein Projekt gewinnen wollte“7. Zugleich prägte ihn sicherlich, dass sein Vater einige Zeit nach Raiffeisens Geburt wegen Veruntreuung unehrenhaft aus dem Dienst entlassen worden war, lange unter psychischen Schwierigkeiten litt, das Geld der Familie knapp war und Geld für eine höhere Schulausbildung fehlte. Es war das Netzwerk der Familie, das Raiffeisen den Start ins Leben etwas erleichterte: Raiffeisens Patenonkel, Pfarrer Georg Wilhelm Seippel, etwa vermittelte ihm Wissen, das über die Volksschulausbildung hinausging. Aber auch sein Pate Johann Adam Bungeroth, Lehrer, der sich der ganzheitlichen Pädagogik Pestalozzis verbunden fühlte, soll Einfluss auf die Ausbildung und Entwicklung des jungen Raiffeisen genommen haben.

Mit 17 Jahren trat Raiffeisen als Freiwilliger ins Militär ein, war in Köln stationiert – Ziel war es vermutlich, die höhere Verwaltungslaufbahn auch ohne Abitur einzuschlagen zu können. Nach drei Jahren Ausbildung in der Artillerie durfte er die Inspektionsschule Koblenz besuchen, sich zum Oberfeuerwerker ausbilden lassen und war schließlich als Leiter der Materialprüfung in einer Eisengießerei für die Kontrolle und Qualitätssicherung der Munition verantwortlich. Hier sieht er, wie gesundheitsschädigend die Arbeitsbedingungen im Hüttenwesen sind, erlebt die langen, schweren Arbeitstage der Hüttenarbeiter. Anders als in seiner Kölner Zeit, wo er sich von Kameraden und dem geselligen Teil des Militärlebens wohl eher ferngehalten hatte, war er in Koblenz in einen festen Freundeskreis integriert, der sich Euterpia nannte. Dieser bestand aus Abiturienten und Studierenden, viele davon später Pfarrer. Die Freunde fühlten sich der Inneren Mission und dem praktischen Christentum eng verbunden – als eine Antwort auf die Soziale Frage, die den Übergang vom Agrar- zum Industriestaat im 19. Jahrhundert maßgeblich prägte.8

Vater des ländlichen Genossenschaftswesens

Wie wird man „Vater des ländlichen Genossenschaftswesens“9, wie ihn Zeitgenossen und Genossenschafts-Funktionäre nicht nur im Rheinland nannten? Man kommt nicht umhin, die Zeit, in der Raiffeisens Idee entstand und auch Schulze-Delitzsch das Volksbanken-Konzept entwickelte, einmal genauer zu beleuchten, um wichtige Zusammenhänge zu erkennen und auch die Herausforderungen der Menschen und ihre Bedarfe besser zu verstehen. Das wollen wir jedoch in einem weiteren Beitrag mit konkretem Zuschnitt auf Hohenlohe in ein paar Wochen nachholen.

Sein Konzept der ländlichen Darlehnskassen-Vereine, das er 1866 in seinem Buch Die Darlehnskassen-Vereine als Mittel zur Abhilfe der Noth der ländlichen Bevölkerung, sowie auch der städtischen Handwerker und Arbeiter vorstellte,10 entwickelte er mitten im Westerwald, wohin er nach seinem Austritt aus dem Militär in Folge einer Erkrankung zurückkehrte. 1845 wurde er Bürgermeister der Samtgemeinde Weyerbusch, im gleichen Jahr heiratete er Emilie Storck, die Tochter eines Apothekers aus Remagen. Raiffeisen, im evangelischen Pietismus verwurzelt, war durchaus modernitätskritisch; er war kein Theoretiker, der in ausschweifenden Schriften sich verlor; viel mehr praktisch, konkret, zupackend. Seit Ende der 1840er Jahre feilte Raiffeisen an seinen Darlehnskassenvereinen, mit denen er ein „hochmodernes Konzept erfolgreicher bäuerlicher Agrarentwicklung unter den Bedingungen einer kapitalistischen Marktwirtschaft“11 entwickelte, ohne dies wissenschaftlich zu unterfüttern.

Weitere prägende Erfahrungen sammelte Raiffeisen unmittelbar nach seinem Dienstantritt in Weyerbusch: Eine der ersten Aufgaben war die Bewältigung einer extremen Nahrungsmittelknappheit in Folge einer Missernte 1846. Nahrungsmittel waren rar und teuer. Eine Wirtschaftskrise führte u.a. zu Arbeitsplatzverlusten. Der Staat reagierte mit Lebensmittelprogrammen und Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen (vor allem im Straßenbau), um die sowieso schon aufgeheizte Stimmung nicht zu befeuern – die Angst vor einer Revolution war kaum noch zu verbergen.12 Raiffeisen gründete im Winter 1846/47 einen Brotverein. Entgegen behördlicher Anordnungen verkaufte er Regierungskorn zum reduzierten Preis und stellte über die Differenz Schuldscheine aus, die die Bedürftigen in besseren Zeiten zurückzahlen sollten. Wohlhabende Vereinsmitglieder finanzierten diese Käufe vor. Das war zugleich Raiffeisens erste Erfahrungen auf dem „lange[n] Weg zur ländlichen Kreditgenossenschaft“13: Abhängigkeit von Mildtätigkeit; Abhängigkeiten vom Staat; Verlässlichkeit und Verbindlichkeit der Menschen, … aber auch die Schwierigkeiten, wenn Betriebsmittel für Saatgut fehlen, oder um den Boden zu kultivieren. Raiffeisen führten diese Erfahrungen (unweigerlich) zu Fragen rund um den Agrarkredit – Zeitgenossen sprachen in diesem Zusammenhang oft auch von ‚Kreditnot‘. Kreditnot ist sicherlich nicht das richtige Wort, doch empfanden die Menschen den schweren Zugang zu Bankdienstleistungen, vor allem Kredit, eben so. Kreditnot heißt auch nicht, dass es bis zur Gründung der ersten Darlehnskassenvereine keine Kreditbeziehungen gegeben hätte – im Gegenteil.14 Sowohl in städtischen als auch in ländlichen Regionen wurde ausgiebig privat Geld geliehen. Das Problem war meist nur, dass in Krisenzeiten (z.B. bei schlechter Ernte) alle Geld brauchten und auch Zinsen, Rückzahlungsmodalitäten oft nicht zur Leistungsfähigkeit der Kreditsuchenden passten. Viel mehr fehlte es also an Banken, die kleine Kredite gegen Bürgschaft ausgaben, mit Rückzahlungsmodalitäten, die zur Leistungsfähigkeit der Kreditnehmer passten. Wie sollte ein Landwirt nach drei Monaten einen Kredit zurückbezahlen? Die Produktionszyklen der Landwirtschaft waren länger (als die des Handwerks, deren Herausforderungen sich Hermann Schulze-Delitzsch Mitte des 19. Jahrhunderts - mit ähnlichen Ansätzen wir Raiffeisen - angenommen hatte), womit auch Kreditfristen länger ausfallen mussten, was allerdings wiederum zu einer Verteuerung des Kredites führte.15

Dass in der Rheinprovinz die ersten ländlichen Kreditgenossenschaften entstanden, resultiere, so der Historiker Wolfgang Zorn, vor allem aus der Besitzstruktur bzw. der Durchschnittsgröße der landwirtschaftlichen Betriebe.16 Die Wirtschaftskraft eines Betriebes hing nicht allein von dessen Größe ab (wie auch in Hohenlohe waren es vor allem kleine und mittelgroße Bauern mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von meist nicht mehr als 4 Hektar), in entscheidendem Maße u.a. auch von der Marktzugangslage und eben diese war auch im Westerwald nicht die beste. Es wundert daher auch nicht, dass Raiffeisen sich für den Bau einer Straße runter an den Rhein einsetzte. Raiffeisen dachte ganzheitlich, wie auch ein Blick auf einige seiner Prinzipien deutlich macht:

Kernelemente Raiffeisens Kreditgenossenschaften17

„möglichst kleinen Geschäftsbezirk, in der Regel eine Pfarrei oder Gemeinde“ und

„dürfen nur Personen, welche innerhalb dieses Bezirkes wohnen, als Mitglieder aufnehmen, so dass eine Person nicht Mitglied zweier Vereine werden kann“

Jeder kannte also jeden. Das erleichterte die Überprüfung der Kreditfähigkeit und -würdigkeit der Kreditsuchenden und erleichterte die Überwachung des Kredits… und reduzierte damit die Kosten des Bankbetriebs.

Wenn Geschäftsanteil, dann max. einer pro Mitglied; Dividende nicht höher als Zinsen für Darlehn

(Raiffeisen war grundsätzlich jedoch gegen Geschäftsanteile, musste sich hier dem Gesetzgeber beugen)

Raiffeisen wollte einen leichten Zugang zur Genossenschaft und zudem, dass das Geld im Dorf bleibe – Gewinne also nicht ausgeschüttet wurden und jeder einen kleinen Anteil mit nach Hause nahm, sondern vielmehr das Geld in der Bank gemeinsam angesammelt wurde, um dann größere Anschaffungen für die Gemeinschaft zu machen (etwa Fortbildungseinrichtungen).

Daher auch: Unteilbarer und gemeinschaftlicher Stiftungsfonds für gemeinnützige Zwecke

„so weit als thunlich den ganzen Geldbedarf unter möglichst günstigen Bedingungen und gegen ausreichende Rückzahlungsfristen“, ggf. auch 10 Jahre

Die Genossenschaft sollte sich betriebswirtschaftlich freilich tragen, die Bedingungen sollten aber so sein, dass die Kredite den Menschen tatsächlich halfen.

„zahlen an keine Funktionäre mit Ausnahme der Rechner Vergütungen“, höchstens Erstattung der Barauslagen

Der Gedanke der Selbstverwaltung sollte nicht nur das Verantwortlichkeitsgefühl steigern, sondern die Kosten klein halten.

Bildung von Untergenossenschaften und anderen Einrichtungen zur Verbesserung der sittlichen und materiellen Verhältnisse der Mitglieder

Auch hier kommt der ganzheitliche Fördergedanke zum Ausdruck. Zudem Raiffeisens Ansatz der Selbsthilfe und der Selbstverantwortung - spiegelt zugleich seine Prägung im ‚praktischen Christentum‘.

Passt zu uns...

Genau diese Gedanken waren es auch, die in Ingelfingen und zuvor schon in einigen umliegenden Orten den Nerv trafen. In Niedernhall etwa warnte der Gewerbeverein schon Ende der 1860er Jahre vor so genannten Wucherern, also vor Leuten, die Kredite vergaben, um möglichst hohe Renditen zu erzielen und die Rückzahlbedingungen so ungünstig gestaltet, dass der Kreditnehmer darüber nicht selten ‚Haus und Hof‘ verlor.18 Am 16. September 1888 wurde in Niedernhall schließlich der Darlehnskassen-Verein Niedernhall gegründet. Unter den 36 Gründern waren Weingärtner, Amtsleute, Handwerker, Fabrikanten und der Stadtschultheiß Friedrich Schmidt, der zum ersten Vereinsvorsteher gewählt wurde. Das Eintrittsgeld wurde auf 5 Mark festgesetzt. Der Höchstbetrag für Darlehen pro Mitglied wurde auf 500 Mark festgelegt, die Höchstgrenze für Darlehen pro Mitglied auf 500 Mark und die Zinsen auf Darlehen auf 5 Prozent festgesetzt. Musste ein Darlehen verlängert werden, waren neben einer Provision von einem Prozent pro Jahr noch mindestens 20 Pfennige als eine Art Bearbeitungsgebühr zu zahlen. Der große Vorteil war – auch wenn die Zinsen gegebenenfalls höher waren als bei einem privaten Geldverleiher –, dass die Rückzahlungen der Leistungsfähigkeit des Kreditnehmers angepasst werden konnten und die Bedingungen für alle Mitglieder (es waren ausschließlich Kredite an Mitglieder gesetzlich erlaubt) transparent waren.

Ebenfalls in diesem Jahr feiert das Vorgängerinstitut der heutigen Raiffeisenbank Kocher-Jagst eG, die Ingelfinger Bank – Raiffeisen - eG, Geburtstag. Am 22. Januar 1893 wurde unter Vorsitz des Stadtschultheißen Joseph Rilling ein Darlehnskassen-Verein gegründet, der wie auch der Darlehnskassen-Verein in Niedernhall dem Verband landwirtschaftlicher Kreditgenossenschaften in Württemberg beitrat. Beide Kreditgenossenschaften basierten damit auf den durch den Verband herausgegeben Musterstatuten. Unter den Gründungsmitgliedern waren auch hier eine Reihe Weingärtner, zudem vor allem Handwerker.19 Beide Genossenschaftsbanken und so auch die meisten anderen Vorgängerinstitute und andere Raiffeisen-Genossenschaften im Umkreis verbindet: Es ging von Anfang an nicht allein um Kredit. Auch der gemeinsame Ankauf von Kohle, Dünger und anderen Produkten spielte eine wichtige Rolle – vielerorts bis weit in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts. Es ging um die Förderung der Menschen, ihrer Betriebe und der Region, um Stabilisation einer sich in einem Transformationsprozess befindlichen Gesellschaft. Das Feudalsystem, in dem der Herr für seine Leute sorgte, war unlängst aufgelöst, neue technische Möglichkeiten veränderten Arbeitsplätze und neue politische Ideen hatten seit Mitte des 19. Jahrhunderts einen zunehmend festen Platz in der öffentlichen Diskussion.

Fußnoten

1 100 Jahre Ingelfinger Bank - Raiffeisen - eG. 1893 - 1993 (Festschrift), 1993.

2 https://www.unesco.de/kultur/immaterielles-kulturerbe/bundesweites-verzeichnis/eintrag/genossenschaftsidee.html.

3 Zum Weiterlesen: Michael Kopsidis: Friedrich Wilhelm Raiffeisen: In: Sozialreformer, Modernisierer und Bankmanager. Biographische Skizzen aus der Geschichte des Kreditgenossenschaftswesens. Hg. v. Institut für Bankhistorische Forschung e.V. im Auftrag der DZ BANK AG, München 2016, 59-77; Michael Klein: Leben, Werk und Nachwirkung des Genossenschaftsgründers Friedrich Wilhelm Raiffeisen (1818–1888). Dargestellt im Zusammenhang mit dem deutschen sozialen Protestantismus (Schriftenreihe des Vereins für Rheinische Kirchengeschichte 122), Köln 1997; Koch, Walter: Der Genossenschaftsgedanke F. W. Raiffeisens als Kooperationsmodell in der modernen Industriegesellschaft, Paderborn/Würzburg 1991; Seelmann-Eggebert, Erich Lothar: Friedrich Wilhelm Raiffeisen. Sein Lebensgang und sein genossenschaftliches Werk, Stuttgart 1928.

4 Ingrid Bauert-Keetman: Friedrich Wilhelm Raiffeisen. Ein Leben für die Zukunft, Hannover (1988), S. 13.

5 Kopsidis: Raiffeisen, S. 60.

6 100 Jahre Ingelfinger Bank – Raiffeisen – eG. 1893-1993 (Festschrift), 1993, S. 5.

7 Kopsidis: Raiffeisen, S. 60.

8 Ebd.

9 Siehe u.a. Feldmann, N[ikolaus]: Das rheinische ländliche Genossenschaftswesen. In: Landwirtschaftskammer für die Rheinprovinz (Hg.): Die rheinische Landwirtschaft, Bonn 1930, S. 157-161, hier S. 157.

10 Zur Verbreitung der Gedanken Raiffeisens siehe u.a. Frauke Schlütz: Ländlicher Kredit. Kreditgenossenschaften in der Rheinprovinz (1889-1914)
(Schriftenreihe des Instituts für bankhistorische Forschung 25), Stuttgart 2013, S. 114-116.

11 Kopsidis: Raiffeisen, S. 63.

12 Ebd.

13 Ebd.

14 Zur Omnipräsenz von Kreditbeziehungen siehe Lipp, Carola: Aspekte der mikrohistorischen und kulturanthropologischen Kreditforschung. In: Schlumbohm, Jürgen (Hg.): Soziale Praxis des Kredits 16.–20. Jahrhundert (Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Niedersachsen und Bremen 238), Hannover 2007, 15-36, hier S. 25.

15 Schlütz: Kredit, S. 25.

16 Wolfgang Zorn: Die Struktur der rheinischen Wirtschaft in der Neuzeit. In: RhVjbll 1/28 (1963), S. 37-61, hier S. 46.

17 In Anlehnung an Löll, Louis: Die bäuerlichen Darlehenskassen-Vereine nach Raiffeisen und die gewerblichen Creditvereine nach Schulze-Delitzsch. Ein unparteiisches Wort zur Verständigung, Würzburg 1878, S. 6f.

18 100 Jahre Raiffeisenbank Niedernhall eG (Festschrift), 1988, S. 11. Über die Praxis und die soziale Tragweite von Wuchergeschäften siehe etwa Verein für Socialpolitik (Hg.): Der Wucher auf dem Lande. Berichte und Gutachten (Schriften des Vereins für Socialpolitik XXXV), Leipzig 1887.

19 100 Jahre Ingelfinger Bank – Raiffeisen – eG. 1893-1993 (Festschrift), 1993.